Hilo und Akaka Falls State Park

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Banyan Tree, Hilo


Da wir es im Urlaub ja gerne ruhig haben, war es für uns ganz klar, dass wir uns eine Unterkunft weitab des Touristenrummels suchen werden. Unsere Wahl fiel auf Hilo. Hilo ist die regenreichste Stadt der USA – und somit für die strandgeilen und sonnenhungrigen Touristen bereits unattraktiv. Dass Hilo mit seinen 47.000 Einwohnern die Hauptstadt Big Islands ist, kann man auf den ersten Blick kaum glauben. Denn natürlich denkt man, dass die großen Touristenzentren der Insel (Kona und Kohala), die auf der sonnigen und trocknen Westseite liegen, eher Anspruch auf diesen Titel hätten. Aufgrund der vielen Regentage kann Hilo meiner Meinung nach mit einigen einzigartigen Highlights aufwarten, denn: Wo viel Regen ist, ist auch viel Vegetation. Und somit findet man in Hilo zahlreiche wunderschöne Gärten mit exotisch- überbordendem Pflanzenbestand!

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Holzbrücke auf unserem täglichen Spaziergang von unserem Airbnb nach Hilo
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Beeindruckende Vegetation Seitens der Brücke
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Lustige Ananas-Tür des Hilo Bay Hotels
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Täglicher Gemüse- und Obstmarkt

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Der Akaka Falls State Park befindet nordöstlichen von Hilo und begeistert die Besucher mit zwei herrlichen Wasserfällen auf. Der 0,6 km lange und nur leicht ansteigende Wanderweg führt Sie durch einen üppigen Regenwald mit wild wachsenden Orchideen, Bambushainen und wunderschönen Farnen. Zuerst stösst man auf die 30 m hohen Kahuna Falls. Hinter der nächsten Biegung des Rundwegs erblickt man bereits die Akaka Falls erblicken, die sich über 135 m in die Tiefe stürzen. Die Wanderung (kann man es denn überhaupt so nennen?) dauert weniger als eine Stunde.

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Tanz auf dem Vulkan

IMG_1825Während unseren Vorbereitungen für den Urlaub auf Big Island wurde uns schnell klar, dass dies kein Badeurlaub werden würde, sondern dass diesmal Wandern und Erkunden angesagt ist. Schließlich kommt man nicht alle Tage auf eine Vulkaninsel. Und so verbrachten wir einige Tage im Vulcano Nationalpark. Pro Tag zieht dieser 1.309 km² große Park an die 3.500 Besucher an. Im Jahr 2018 sind während des Vulkanausbruchs ca. 10.000 Besucher täglich in den Park geströmt. Wir hatten Glück – während unserer Zeit dort war es erstaunlich ruhig. Dies könnte u.a. auch daran gelegen haben, dass durch den letzten Vulkanausbruchs viele Straßen und Wanderwege zerstört wurden. Derzeit wird in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Yosemite National Parks an der Erstellung neuer Straßen und Wanderwegen gearbeitet. Der Vulcano National Park wurde 1987 zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt. Neben ausgedehnten Lavafeldern findet man die aktiven Vulkane Kilauea und Mauna Loa und sieben ökologische Zonen (Küste, Flachland, Mittelgebirge, Regenwald, Bergwald, subalpine und alpine Region). Aber seht selbst:IMG_1832IMG_1834IMG_1839IMG_1838IMG_2160IMG_2162IMG_2173

Auf den Hund gekommen

Wie schon Carl Zuckmayer so treffend sagte: „Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum!“
Wenn wir nicht so viel unterwegs wären, hätten wir sicherlich schon längst unseren eigenen Hund. Bis es aber soweit ist, kümmern wir weiterhin um die alleine gelassenen Hunde im hiesigen Tierheim und um die vierbeinigen Mitbewohner unserer Freunde, wenn diese mal verreisen. So wie auch heute: