Zwischen Weihnachten und dem heutigen Silvestertag ist nicht viel passiert. Wir haben viel gelesen, viel gesportelt und uns einige interessante Dokumentarfilme angeschaut. Ich habe meinen neuen Kalender für 2020 ausgepackt, den 2019-Kalender durchgeblättert und das Jahr nochmal ein wenig Revue passieren lassen. Es war ein sehr spannendes Jahr, da Herr R. dieses Jahr komplett zu Hause verbracht hat – was ja die letzten 3 Jahre absolut undenkbar gewesen wäre. Wir konnten viel reisen und Zeit mit Freunden verbringen, die wir schon viele Jahre nicht mehr gesehen haben. Privat ein absolut tolles Jahr. Eigentlich wollte ich hier noch einen etwas längeren Beitrag über unser Engagement in verschiedenen örtlichen Organisationen, sowie mein persönliches Wort des Jahres 2019 schreiben (nachdem der SPIEGEL das erste „Wort des Jahres“ im abgelaufenen Jahrzehnt als „Wutbürger“ betitelte. Den ganzen Artikel könnt Ihr hier lesen). Aber das wurde dann doch etwas düster. Also habe ich es gelöscht, denn so pessimistisch und wütend will ich das Jahr eigentlich nicht beenden. Zudem wird 2020 wird viel(e) Gelegenheit(en) bieten, ausführlich über diese Dinge zu schreiben.
Aus diesem Grunde halte ich es dann an dieser Stelle einfach mit den Worten Wilhelm Buschs (die mir eine gute Freundin dieses Jahr zu Weihnachten zukommen ließ):
Zu Neujahr
Will das Glück nach seinem Sinn
Dir was Gutes schenken,
Sage Dank und nimm es hin
Ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüßt,
Doch vor allen Dingen:
Das, worum du dich bemühst,
Möge dir gelingen.